Greenpeace-Mitarbeiter haben in sechs deutschen Städten Johannis- und Stachelbeeren eingekauft. Die Organisation ließ 31 Proben auf Rückstände von Pflanzenschutzmitteln testen, darunter drei aus ökologischem Anbau. Die Proben stammten aus dem Angebot von Aldi, Edeka, Lidl, Metro (mit Real und Kaufhof), Rewe (mit Penny, Karstadt), Edeka/Spar, Tengelmann/Plus und von zwei Bio-Märkten. Aus Deutschland kamen 30 Proben, eine stammte aus Ungarn.
Die Beeren aus ökologischem Anbau waren schadstofffrei. Von den konventionellen Proben waren nur drei frei von Pestiziden. Die übrigen Beeren waren alles andere als gesund. Sie enthielten einen Giftcocktail von bis zu sieben verschiedenen Schadstoffen.